Sara Öhrvall: Magazin-Design fürs iPad

Sara Öhrvall bringt für den Familien-Verlag Bonnier Magazine aufs iPad und bekommt leuchtende Augen, wenn sie erzählt, wie Apples Touch-Brett Erzählweisen verändert und Designer fordert.

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Juliana Rotich: Ushahidi

Habe auf de DLD Women mit Juliana Rotich von Ushahidi gesprochen. Es fing an, weil niemand einen Überblick hatte über die Gewalt, die nach den Wahlen in Kenia ausbrach. Joanna Rotich erfand mit Bloggern Ushahidi. Die Plattform zeigt SMS und Twitter-Nachrichten auf Karten an – und wird heute weltweit eingesetzt.

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Dalia Marin: “Zurück zum Lyzeum”

Frauen werden besser, wenn sie mit Frauen konkurrieren. Gegen Männer ziehen sie sich zurück, sagt Dalia Marin, Professorin an der Ludwig-Maxilian-Universität München – und plädiert für Mädchenschulen.

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Experiment: Audio-Umfrage (Update: Neues Sendedatum)

Ich will mal etwas ausprobieren: Crowdsourcing fürs Radio.

Ich muss für das DeutschlandRadio Kultur einen kleinen Beitrag machen für die Sendung NEONLICHT, Sendedatum: So., 30.5.2010. Thema: Wie verändert Facebook unsere Offline-Kommunikation, unseren Umgang mit Menschen. Es geht um die Frage:

Schaut Ihr vor Real-Life-Treffen mit Leuten nach, was über die und ihre Freunde auf Facebook zu finden ist? Googelt Ihr sie? Warum?/Warum nicht? Welche Situationen habt Ihr erlebt?

Einige wollen nicht zu viel wissen, um den Moment nicht kaputt zu machen; andere wollen genau wissen, mit wem sie es zu tun haben, um vielleicht im Small Talk zu glänzen. Was ist Eure Strategie? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? In welchen Situationen habt Ihr gedacht: “Oh, hätte ich den mal vorher gefacebooked/hätte ich den bloß nicht gegoogelt!”

Ich würde mich freuen, wenn Ihr eine Antwort auf diese Frage als mp3 aufnehmen und mir mailen könntet: pb@philipbanse.de.

Auf dem iPhone könnt Ihr alternativ auch ein Audioboo absetzen, Tag: BANSE. Geht natürlich auch ohne iPhone per Webupload.

Einsendeschluss: Bis Ende der Woche wäre schön ;)

Eure Antwort sollte nicht länger zwei, drei Minuten sein und wenn möglich am Anfang eine kurze Vorstellung enthalten, Motto “Hallo, ich bin Heinz aus X., …”

Ich werde aus den Einsendungen eine Collage schneiden und sie im Beitrag verwenden.

Ergebnis werde ich dann hier veröffentlichen. Honorar gibt es nicht ;)

1000 Dank schon jetzt. Bin gespannt!

Blogger-Interviews für dctp.tv #4 (Update: Feed)

Die 4. Staffel der Blogger-Interviews für die “Meinungsmacher”-Reihe bei dctp.tv ist online.

Hier ist der Podcast-Feed (mp4)

Hier wie gewohnt die Videos samt embed-Code.

Julia Knolle und Jessica Weiß, Les Mads

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Daniel Schmitt, Wikileaks

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Timo Hetzel, Undsoversum

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Hardy Prothmann, Heddesheimblog

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Republica 2010, Tag 3

Hier noch einige Interviews von Tag 3 der Republica. Ich habe am letzten Tag noch einige Meingsmacher aufgenommen, die vierte Staffel sollte die Tage online gehen.

Freiheit braucht Unsicherheit – Miriam Meckel über Privatsphäre im Netz:

Dicke Bretter 1.0 – Geert Lovink sagt, dass Netz-Aktivisten an komplexen Themen scheitern:

Kein Geld für E-Government! – Micah Sifry sagt, wie politische Teilhabe im Netz funktioniert:

Republica 2010, Tag 1 + 2 (Update: Neue Videos)

Ich mache auf der Republica 2010 Interviews für dctp.tv. Ist anstrengend, aber wirklich schön und inspirierend, einfach weil es tolle Leute sind, die da reden.

Heute lief auch ein Filmchen von uns auf Spiegel Online.

Wir machen auch wieder fünf Interviews für die Meinungsmacher bei dctp.tv. Das von heute war wunderbar :)

Morgen geht´s weiter.

Wenn der Penis schrumpft – Jeff Jarvis über Privatsphäre im Internet-Zeitalter:

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Ich suche 400-Euro-Blogger – Sascha Pallenberg über Geld verdienen mit Blogs:

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Geld für alle – Peter Sunde über Flattr.com und das Bezahlen von Inhalten:

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Leben im Netzwerk – Peter Kruse über Netzwerke:

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Welche Twitter-Revolution? Evgeny Morozov über soziale Internet-Medien und politische Einflussnahme:

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Die Netzpolitik-Konferenz – Markus Beckedahl über die Republica

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Internet-Demokratie – David Sasaki über Netzprojekte, die für mehr Transparenz, Partizipation und Demokratie sorgen:

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re:publica 2010 – Tag 2 – Markus Beckedahl über das Medienecho zur re-publica:

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Netz und Neutralität – Simon Schlauri über das Netzneutralität:

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Polit-Journalismus im Netz – Lorenz Lorenz-Meyer über Polit-Journalismus im Netz:

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Acta zu den Akten! – Der Netzaktivist Jérémie Zimmermann:

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Flaschenöffner drucken – Bre Pattis zeigt seinen 3D-Printer MakerBot:

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Pakete öffnen – Andreas Bogk über Deep Packet Inspection:

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Vom Saulus zum Paulus – Tim Wu über Netzneutralität:

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Wikileaks klagt über Spying (Originaltext)

Auf Wikileaks.org (http://wikileaks.org/#spying) stand bis heute ein Editorial von Julian Assange. Es ist von der Wikileaks-Seite verschwunden, weil es aktuelle Entwicklungen gibt. Ich dokumentiere den bisherigen Text hier mal. Für den aktuellen Stand schaut bei Wikileaks nach und folgt Wikileaks auf Twitter.

SOMETHING IS ROTTEN IN THE STATE OF ICELAND

Over the last few years, WikiLeaks has been subject to a number of actions
around the world by public and private security organizations. They range
from the appalling assassination of two related human rights lawyers in Nairobi
last March and an armed attack on my compound in 2007, to, in the West,
an ambush by an apparent British intelligence agent in a Luxembourg car
park, which merely ended with “we think it would be in your interest to..”

Developing world violence aside, we’ve become used to the level of
security service interest in us and have established procedures to deal
with that interest.

But the escalation of surveillance activities over the last month,
most of which appears to be the result of U.S. “interests”, although
some may be unrelated, deserves comment. These actions include many
attempts at covert following, hidden photography and the detention &
questioning of a WikiLeaks’ volunteer in Iceland on Monday night.

WikiLeaks’ staff have been in Iceland to advise Icelandic parliamentarians
on the a package of laws, the Icelandic Modern Media Initiative, designed
to protect investigative journalists and internet services from spying
and censorship.

Possible triggers for the surveillance actions are (1) our release of a
classified US intelligence report on how to fatally marginalize WikiLeaks
(expose our sources, destroy our reputation for integrity, hack us),
(2) our release of a classified cable from the U.S. embassy in Reykjavik
reporting on contact between the U.S. and the U.K. over billions of euros
in claimed loan guarantees and, most significantly, (3) our ongoing work
on a classified film revealing civilian casualties occurring under the
command of the U.S, general, David Petraeus. U.S. sources told Icelandic
state media’s deputy head of news, that the U.S. State Department was
aggressively investigating the leak from the U.S. Embassy in Reykjavik. I
was seen at a private U.S Embassy party at the Ambassador’s house,
late last year.

Then on Thursday March 18, 2010, I was followed on the 2.15 PM
flight out of Reykjavik to Copenhagen–on the way to speak at the
SKUP investigative journalism conference in Norway. According to
airline records, two individuals, brandishing diplomatic credentials
and registered under the name of “US State Department”, collected
boarding passes for the same flight within three minutes of each
other. They are not recorded as having checked in any luggage.

Iceland doesn’t have a separate security service. It folds its
intelligence function into its police forces, leading to an uneasy
overlap of policing and intelligence functions and values.

On Monday 22, March, at approximately 8.30pm, a WikiLeaks volunteer
was detained by Icelandic police for approximately 21 hours after police
attended the volunteer’s fathers place of work on an unrelated matter. The
volunteer was inexplicably detained over night. The next day, during
the course of interrogation, the volunteer was shown covert photos
of WikiLeaks’ editor Julian Assange outside a Reykjavik restaurant,
the back room of was used last week to hold a production meeting on a
classified U.S. military video exposing civilian kills by U.S. pilots.
Specific references were made to the subject of video and “important”
Icelandic figures. No charges were filed. The names of well known
journalists involved in the production were referred to in the police
questions.

Who are the Icelandic security services loyal to? The new government
of April 2009, or the old pro-Iraq war government of the Independence
party, or perhaps their connections with another country entirely?
Often when a bold new government arises, bureaucratic institutions
remain loyal to the old regime and it can take time to change the
guard. Former regime loyalists must be discovered, dissuaded and
removed. But for security services, the first step, discovery, is
awry. Congenitally scared of the light, such services hide their
activities; if it is not known what they are doing, then it is
surely impossible to know who they are doing it for.

We have written to both U.S. and Icelandic authorities to demand
an explanation.