Privatsphäre ist tot

Der Privatermittler Steven Rombom (aka Steven Rambam), nach eigenen Angaben Besitzer des größten privaten Online-Ermittlungsdienstes in den USA Pallorium, berichtet in “Off the Hook” (mp3), der Radioshow von 2600, über eine Aktion, die beweisen sollte und beweist: Privacy ist dead. Rombom schloss mit Rick Dakan eine Wette ab. Wenn er sich 60 Tage lang vor Rambam verstecken kann, wählt Rambam die Demokraten. Findet ihn Rombom 10 Mal innerhalb eines Jahres, hat Rick verloren (Preis habe ich vergessen). Natürlich hat Rambam gewonnen, wie? Super Geschichten, die zeigen, welche personenbezogenen Informationen mit etwas Knowhow und Hightech zur freien Verfügung stehen. Rambam spürte Rick Dakan auf mit GSM-Tracking, Social Engeneering, Exif-Daten etc. Das Versteckspiel wird beschrieben im angeblich bald erscheinenden Buch “Steeling your own privacy”. Die gesamte Audio- und Video-Dokumentation der Aktion soll im Netz veröffentlicht werden, Infos dann wahrscheinlich auf Rambams Firmen-Site Pallorium.

Ausführlich will Rambam über seine High-Tech-Verfolgungsjagd auf der H.O.P.E-Konferenz in New York berichten.

Vor der letzten H.O.P.E. 2006 wurde Rombom verhaftet, legte deshalb verspätet sehr überzeugend dar, warum die Privatsphäre tot ist, beängstigend. No Amazon no more.

Hier noch ein Video des verspäteten H.O.P.E.-Vortrags 2006: Privacy ist dead. Scary.

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